Nachteile für geschlossene Ölfonds

header_oelfonds-orgÖlfonds sind geschlossene Fonds, die die Gelder der Anleger in bereits bestehende oder neu zu eröffnende Ölquellen investieren. Damit die Gesellschaften langfristig mit den Anlagegeldern planen können, ist eine Verfügung vor dem Laufzeitende ausgeschlossen, lediglich über den Zweitmarkt können die Anteile verkauft werden.

Diese Nachteile bei Ölfonds sollten Anleger genau beachten, denn ein vorzeitiger Verkauf könnte Verluste mit sich bringen. Geschlossene Ölfonds Risiken bestehen auch, wenn die prognostizierte Förderquote nicht erreicht werden kann oder wenn die möglichen Reserven nicht erschlossen werden können.

 

Geschlossene Ölfonds Nachteile durch lange Laufzeiten

Anleger, die in geschlossene Ölfonds investieren, sollten Nachteile hinsichtlich der Laufzeit prüfen. In der Regel weisen Ölfonds Laufzeiten von acht bis zwölf Jahren auf, innerhalb der die Rückgabe der Fondsanteile an die Emittentin ausgeschlossen ist. Bei kurzfristigem Geldbedarf kann ein Verkauf lediglich über den Zweitmarkt erfolgen, weshalb bei Ölfonds durchaus Nachteile auftreten können. Ein solcher Verkauf ist nämlich häufig mit Verlusten verbunden. Um diese geschlossene Ölfonds Nachteile zu reduzieren ist es wichtig, dass Anleger diese Investments nur dann tätigen, wenn sie ihr Geld tatsächlich langfristig nicht benötigen.

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Ölfonds Risiken genau prüfen

Geschlossene Ölfonds weisen allerdings nicht nur Nachteile bezüglich ihrer Laufzeit auf. Auch Risiken können bei Ölfonds auftreten, die Anleger genau prüfen sollten. Geschlossene Ölfonds Risiken können beispielsweise dann entstehen, wenn der geschlossene Fonds die prognostizierte Menge Öl nicht fördern kann oder aber wenn die Investitionskosten deutlich höher sind als kalkuliert. In diesem Fall sinkt zum einen die Rendite des Ölfonds, zum anderen kann dies aber auch zu Verlusten führen, die bis hin zum Totalverlust reichen können. Um diese Ölfonds Risiken zu begrenzen, sollten sich Anleger vorab genau über die Chancen und Investitionsgebiete der Ölfonds informieren. Fakten hierzu finden sich im Verkaufsprospekt der Fondsgesellschaft.

Die Ölfonds Beteiligung im Überblick

 

Geschlossene Ölfonds Risiken abhängig von Klassifizierung der Ölquellen

Die Ölquellen, in die geschlossene Ölfonds investieren, werden nach der Wahrscheinlichkeit der Ölvorkommen klassifiziert. Quellen, in denen lediglich mögliche Reserven vermutet werden, weisen eine Wahrscheinlichkeit von 10-50% auf, Öl zu finden. Bei wahrscheinlichen Reserven liegt diese Wahrscheinlichkeit bereits bei mindestens 50%, bei Quellen mit nachgewiesenen Reserven wird die Wahrscheinlichkeit der Ölvorkommen auf 90% geschätzt. Je höher die Wahrscheinlichkeit ist, desto niedriger sind die Ölfonds Risiken, denn Öl kann garantiert gefördert werden. Auf der anderen Seite erhöhen sich die Ölfonds Chancen, wenn in Quellen mit niedriger Wahrscheinlichkeit investiert und hier Öl gefunden wird.

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